Viele gehen zwar schon seit ihren Kindertagen zum gleichen Zahnarzt. Doch im Moment, wo sehr viele Zahnärzte ihre Praxis aus Altersgründen aufgeben bzw. an einen Nachfolger übergeben, stellt sich für viele Patienten nach vielen Jahren doch die Frage, ob der jetzige Zahnarzt auch wirklich der Beste ist. Natürlich würde man gerne in der bisherig gewohnten Umgebung bleiben, weil der neue Zahnarzt kaum etwas an dem Ambiente verändert und meist auch die netten Zahnarzthelferinnen übernimmt. Es gibt jedoch einige Faktoren, an denen man einen sehr guten Zahnarzt erkennen kann.
Allgemein gilt, dass ein "guter" Zahnarzt natürlich einer ist, der eine sehr gute Ausbildung genossen hat. Nun gibt es ja nicht viele bekannte Zahnärzte, die hier als Mentoren auch der breiten Öffentlichkeit bekannt sind, doch hat ein Zahnarzt bei einem "Professor Dr. von und zu..." seine Ausbildung absolviert oder dort schon assistiert, kann man davon ausgehen, dass dieser Zahnarzt auch eine gute Ausbildung genossen hat. Mit Vorsicht sehen die meisten Patienten Zahnärzte daher an, die im Ausland studiert und gearbeitet haben. Ein guter Zahnarzt hängt natürlich auch seine Zeugnisse in der Praxis auf, die natürlich hervorragend sein sollten, auch aus Sicht des laienhaften Patienten.
Darüber hinaus sollte ein guter Zahnarzt auch die eine oder andere Weiterbildung besucht haben. Insbesondere Zahnärzte, die schon in den 1970er Jahren ihren Doktortitel erlangt haben, müssen sich sehr stark fortbilden, da sich in den letzten 40 Jahren in Sachen Zahnmedizin sehr viel getan hat. Allerdings kann in Deutschland heute kein Zahnarzt mehr praktizieren, der auf dem Stand der 1980er Jahre ist.
Ob ein Zahnarzt nun Spaß an seiner Arbeit hat oder die Zahnarztpraxis rein als Gewinnmaschine ansieht, das merken die Patienten ebenfalls recht schnell. Denn die Atmosphäre ist in einer rein gewinnorientierten Praxis doch recht angespannt. Doch wegen "Spaß haben am Beruf" muss es ja nicht so sein, dass der Zahnarzt in bunten Klamotten herumspringt und immer nur singt...
Die beste Ausbildung bringt bei einigen Zahnärzten aber nichts, wenn nicht auch die Fingerfertigkeit vorhanden ist. Viele Zahnärzte sind viel zu grob in dem Sinn, dass ihnen eigentlich nicht bewusst ist, dass der menschliche Mund, auch wenn er geöffnet oder gar fixiert ist, nur einen kleinen Arbeitsraum bietet.
Ein Zahnarzt sollte zudem auch feinfühlig sein im Umgang mit dem Patienten und immer für diesen ein nettes Wort haben. Denn für viele Patienten ist es überhaupt nicht selbstverständlich, dass sie einen Termin beim Zahnarzt ausmachen, weil sie vor der Behandlung große Angst haben, vor allem vor Schmerzen.
In einigen Zahnarztpraxen haben die Patienten zudem meist das Gefühl, dass ihnen sehr wenig Aufmerksamkeit und Verständnis zuteilwird. Dies ist vor allem in größeren Zahnarztpraxen der Fall, wo praktisch Fließbandabfertigung herrscht. Der Zahnarzt sollte daher immer ein offenes Ohr für Beschwerden und auch für Wünsche des Patienten haben. Der Zahnarzt sollte darüber hinaus auch Einfühlungsvermögen zeigen, also Verständnis, wenn ein Patient über Schmerzen klagt.
Ein guter Zahnarzt ist aus Sicht von vielen Patienten auch einer, der dafür sorgt, dass Kinder sich in seiner Praxis wohlfühlen. Das Wartezimmer sollte entsprechend mit Spielzeug ausgestattet sein, für die Kurzweile wegen der Wartzeiten. Der Zahnarzt sollte darüber hinaus auch ganz besonders freundlich auf Kinder wirken - damit der Gang zum Zahnarzt künftig kein Schreckgespenst wird.
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Gerade dies spielt auch eine Rolle, wenn es sich um einen sogenannten Angstpatienten handelt. Denn dieser bedarf besonderer Aufmerksamkeit, da er besonders große Angst vor dem Zahnarzt hat. Meist ist es so, dass sein Gebiss sich auch in einem völlig ruinierten Zustand befindet und der Zahnarzt hier sehr viel zu tun hat. In vielen Praxen sind Angstpatienten inzwischen willkommen und bekommen auch eine Vollnarkose für die Behandlung angeboten, wenn sie das wünschen. Doch nicht alle Zahnärzte in Deutschland verfügen über entsprechend geschultes Personal, das auch mit den Angstpatienten umgehen muss.
Einen guten Zahnarzt macht aber auch aus, wenn sein Personal entsprechend freundlich und zuvorkommend ist, also den Patienten gerne Fragen beantwortet ohne genervt zu reagieren. Daher sollte das Personal auch geschult sein im Umgang mit Menschen.
Einen guten Zahnarzt macht auch aus, dass er über freundliche Praxisräume verfügt. Diese sollten möglichst hell sein und sowohl das Wartezimmer, wie auch die Behandlungsräume viel Platz bieten. Zudem sollten die Öffnungszeiten angemessen sein, was auf eine gute Praxisorganisation schließen lässt.
Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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