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» Wie definieren sich Analgetika?Analgetika – die Einzahl lautet Analgetikum – sind Medikamente mit einer schmerzstillenden Wirkung. Sie unterdrücken das Schmerzempfinden, ohne die sensorische Wahrnehmung oder das Bewusstsein negativ zu beeinflussen.
Abhängig von der Schwere des Schmerzzustands unterscheiden sich drei Stufen oder Wirkstärken der Medikamente. Bei geringem Schmerz helfen Nicht-Opioid-Analgetika. Bei mittelschweren Beschwerden kommen schwache Opioide und bei starken Schmerzen starke zum Einsatz.
Analgetika kommen in
Zahnärzte verordnen zu dem Zweck vorwiegend Präparate, die zur ersten Wirkstärke gehören.
Die Schmerzmittel unterscheiden sich in ihrer Wirkung auf den Organismus. Die Mehrzahl der Analgetika der ersten Wirkstufe verhindert die Bildung von Prostaglandinen. Diese Gewebshormone zählen zu den zentralen Botenstoffen bei der Schmerzentstehung. Die Wirkstoffe der Analgetika docken an spezifischen Proteinen, den Rezeptoren, an. Dadurch verringern oder blockieren sie die schmerzauslösenden Botenstoffe.
Alternativ heften sie sich an Opiatrezeptoren an. Abhängig von der Wirkungsweise unterscheiden sich Opioide und nichtopioide Schmerzmittel. Erstere zeichnen sich durch eine zentrale Wirkung in Gehirn oder Rückenmark aus. Hier blockieren sie an den Schaltstellen der Nerven die Weiterleitung des Schmerzreizes.
In der Zahnmedizin kommen hauptsächlich Nichtopioide oder peripher wirkende Analgetika zum Einsatz. Im Gegensatz zu Opioiden sind sie nicht rezeptpflichtig. Allen Analgetika ist gemein, dass sie in das Entstehen, Weiterleiten oder Verarbeiten der Schmerzimpulse eingreifen.
Zu den wichtigsten Nicht-Opioid-Analgetika in der Zahnmedizin zählen:
Häufige Beschwerden, die durch die Einnahme von Analgetika eintreten, betreffen den Magen-Darm-Trakt. Zu ihnen gehören:
Bei längerer Einnahmedauer belasten Analgetika die Leber. Sie erhöhen das Risiko von Funktionsstörungen. Starke Nebenwirkungen manifestieren sich in Einzelfällen bei langer Anwendung der Schmerzmittel. Die gleichzeitige Einnahme verschiedener Analgetika oder Vorerkrankungen erhöhen das Nebenwirkungsrisiko.
Eine verträglichere und organschonende Alternative zu pharmazeutischen Analgetika sind natürliche Mittel zur Schmerzstillung. Kamille, vorrangig in Form von Tee oder einer Spülung, stellt ein beliebtes Hausmittel gegen leichte Zahnschmerzen und Zahnfleischentzündungen dar.
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Von Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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