Kosten beim Zahnarzt

Für wen sind Zahnimplantate geeignet?

Zahnimplantate sind für alle geeignet, die bestimmte Mindestbedingungen erfüllen. Dazu gehören zum Beispiel ausreichend Knochenmenge sowie eine gute Kieferknochenqualität. Ist der Kiefer zu porös oder die Knochensubstanz nun bereits zurückgegangen bzw. durch einen Unfall oder aus anderen Gründen nicht mehr vorhanden, fallen Implantate meistens, aber nicht immer weg. Es gibt Wege, die das Einsetzen eines Implantats dennoch ermöglichen.

Gesunder Kiefer ohne Infektionen

Eine ausreichende Knochenmenge und eine gute Kieferknochenqualität sind Basis für eine weiterführende Behandlung mit dem Ziel der Implantatversorgung. Von zentraler Bedeutung ist, dass zum Zeitpunkt der geplanten Behandlung keine Infektion im Kiefer vorliegt. Grund ist, dass sich die Entzündung sonst in die frische Operationswunde hin ausbreiten könnte. Generell ist es erforderlich, dass der Zahnarzt sämtliche Faktoren ausschaltet, die eine Infektion herbeiführen oder begünstigen.



Zahnimplantat Voraussetzungen
74% hatten alle Voraussetzungen für das Setzen eines Zahnimplantats erfüllt.

Ist der Kiefer gesund, aber nicht genügend Knochenmasse vorhanden, dann schlägt der Zahnarzt vermutlich den Knochenaufbau vor. Dazu stehen ihm unterschiedliche Verfahren zur Verfügung. Prinzipiell hat er die Möglichkeit, einen dieser drei Wege einzuschlagen:

  • Kieferaufbau durch eigene Knochensubstanz
  • Kieferaufbau durch Knochenersatzmaterial
  • Kieferaufbau durch eine Kombination aus eigener Knochensubstanz und Knochenersatzmaterial.



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Wer kann keine Implantate tragen? Die Einschränkungen

  • Die Implantologie stößt an ihre Grenzen, wenn Patienten Drogen oder Medikamenten missbrauchen.
  • Eine weitere Kontraindikation liegt vor, wenn Patienten sich zum Beispiel aufgrund einer Krebserkrankung in der Strahlentherapie befinden. Liegt die Bestrahlung allerdings außerhalb der Kopf-Halspartie, ist eine Versorgung mit einem Implantat machbar, vorausgesetzt der Zustand des Gebisses lässt es zu.
  • Eine weitere Einschränkung des Personenkreises, die mit Implantaten risikoarm versorgt werden können, stellt das Rauchen dar. Patienten, die regelmäßig und viel rauchen, werden nicht lange Freude an einem Implantat haben. Das Material leidet und eine langfristige Haltbarkeit ist somit nicht mehr zu gewährleisten. Dennoch setzen Zahnärzte auch Rauchern Implantate ein, müssen sie dann aber entsprechend aufklären.
  • Patienten, die unter Bruxismus muss leiden (ausgeprägtes Zähneknirschen) sollten ebenfalls Abstand von einer Implantatversorgung nehmen. Zu groß ist das Risiko, das Implantat sich lockert und beschädigt wird.
  • Personen, die ihre Mundhygiene vernachlässigen, weisen in der Regel eine Parodontitis auf. Diese ist ein KO Kriterium für eine Versorgung. Erst, wenn die Bedingungen weder optimal sind, wird der Zahnarzt tätig.
  • Menschen mit einer nicht ideal eingestellten Diabetes sollten sich vorher darum bemühen, das Problem aus der Welt zu schaffen. Das Risiko, dass der Körper das Implantat abstößt und/oder Entzündungen entwickelt, ist höher, als bei gesunden Patienten.
  • Personen mit speziellen Knochenleiden (Osteoporose) sind nicht für eine Implantatversorgung geeignet.
  • Schwerwiegende Erkrankungen, die die Blutgerinnung beeinflussen und die Wundheilung verschlechtern sind ebenfalls KO Kriterium für ein Implantat.

Was berichten andere Leser*innen zu diesem Thema?

Andere Leser*innen berichten davon, dass sie trotz Alkoholkonsum ein Implantat bekommen haben und damit glücklich sind. Als Reaktion darauf gibt es Stimmen von Lesern und Leserinnen, die das Gegenteil behaupten: -Es hat ewig gedauert, bis die OP Wunde einigermaßen verheilt war und ehrlich gesagt habe ich ständig Probleme mit dem Implantat.-

Ich rate Ihnen, offen zu Ihrem Zahnarzt zu sein

Sicher, es ist nicht einfach, mit dem Zahnarzt über Alkoholprobleme oder andere gesundheitliche Einschränkungen zu sprechen. Doch wenn Sie unter eine der genannten Gruppen fallen, bei denen eine Implantatversorgung beeinträchtigt oder gar komplett auszuschließen ist, sollte Sie dennoch Rücksprache mit dem Zahnarzt halten. Er kann die Erkrankung oder ein bestimmtes Verhaltensmuster einstufen und individuell entscheiden, ob eine Implantatversorgung unter Umständen doch sinnvoll ist.

Ist das nicht der Fall, kann er Ihnen sinnvolle Alternativen aufzeigen. Sollte eine ihrer Krankheiten bei ihrer Krankenkasse aktenkundig sein, habe ich einen Rat: Rufen Sie die Krankenkasse an und lassen Sie sich beraten. Die Krankenkassen können Ihnen sämtliche Alternativen aufzeigen. Im Zweifel telefonieren sie mit der Experten-Hotline Ihrer Krankenkasse, die geschulte Fachärzte als Ansprechpartner zur Verfügung stellt.



Weiterführende Infos zu Zahnimplantate:

Voraussetzungen für Zahnimplantat

Welches ist das beste Zahnimplantat

Wie hoch mein Eigentanteil für ein Zahnimplantat ?

Was kostet Knochenaufbau für Zahnimplantate ?

Das kosten Zahnimplantate

Krankenkasse überreden Zahnimplantat zu zahlen

Interview mit Laura von Kontz (Bestezahnimplantate.de)

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