Zahnimplantate sind für alle geeignet, die bestimmte Mindestbedingungen erfüllen. Dazu gehören zum Beispiel ausreichend Knochenmenge sowie eine gute Kieferknochenqualität. Ist der Kiefer zu porös oder die Knochensubstanz nun bereits zurückgegangen bzw. durch einen Unfall oder aus anderen Gründen nicht mehr vorhanden, fallen Implantate meistens, aber nicht immer weg. Es gibt Wege, die das Einsetzen eines Implantats dennoch ermöglichen.
Eine ausreichende Knochenmenge und eine gute Kieferknochenqualität sind Basis für eine weiterführende Behandlung mit dem Ziel der Implantatversorgung. Von zentraler Bedeutung ist, dass zum Zeitpunkt der geplanten Behandlung keine Infektion im Kiefer vorliegt. Grund ist, dass sich die Entzündung sonst in die frische Operationswunde hin ausbreiten könnte. Generell ist es erforderlich, dass der Zahnarzt sämtliche Faktoren ausschaltet, die eine Infektion herbeiführen oder begünstigen.
Ist der Kiefer gesund, aber nicht genügend Knochenmasse vorhanden, dann schlägt der Zahnarzt vermutlich den Knochenaufbau vor. Dazu stehen ihm unterschiedliche Verfahren zur Verfügung. Prinzipiell hat er die Möglichkeit, einen dieser drei Wege einzuschlagen:
Andere Leser*innen berichten davon, dass sie trotz Alkoholkonsum ein Implantat bekommen haben und damit glücklich sind. Als Reaktion darauf gibt es Stimmen von Lesern und Leserinnen, die das Gegenteil behaupten: -Es hat ewig gedauert, bis die OP Wunde einigermaßen verheilt war und ehrlich gesagt habe ich ständig Probleme mit dem Implantat.-
Sicher, es ist nicht einfach, mit dem Zahnarzt über Alkoholprobleme oder andere gesundheitliche Einschränkungen zu sprechen. Doch wenn Sie unter eine der genannten Gruppen fallen, bei denen eine Implantatversorgung beeinträchtigt oder gar komplett auszuschließen ist, sollte Sie dennoch Rücksprache mit dem Zahnarzt halten. Er kann die Erkrankung oder ein bestimmtes Verhaltensmuster einstufen und individuell entscheiden, ob eine Implantatversorgung unter Umständen doch sinnvoll ist.
Ist das nicht der Fall, kann er Ihnen sinnvolle Alternativen aufzeigen. Sollte eine ihrer Krankheiten bei ihrer Krankenkasse aktenkundig sein, habe ich einen Rat: Rufen Sie die Krankenkasse an und lassen Sie sich beraten. Die Krankenkassen können Ihnen sämtliche Alternativen aufzeigen. Im Zweifel telefonieren sie mit der Experten-Hotline Ihrer Krankenkasse, die geschulte Fachärzte als Ansprechpartner zur Verfügung stellt.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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