Kosten beim Zahnarzt

Kosten für Weisheitszähne ziehen


» Weisheitszähne können zu einem Missverhältnis zwischen Kiefergröße und Zahnanzahl führen und versuchen unter Umständen, andere Zähne zu verdrängen.

» Laut einer Umfrage zog der Zahnarzt 87 Prozent der Leser von kosten-beim-zahnarzt.de bereits einen Weisheitszahn.

» Empfiehlt der Zahnarzt das Entfernen der Weisheitszähne, trägt die Krankenkasse die Kosten für die Betäubung und die Extraktion.

» Die Kosten für eine Vollnarkose oder den Dämmerschlaf übernehmen die Patienten eigenständig.

» Zieht der Zahnarzt die Weisheitszähne ohne Probleme, belaufen sich die Kosten auf 30 bis 70 Euro pro Zahn.

» Sind die Weisheitszähne nur teilweise durchgebrochen, erhöht sich der Preis auf 80 bis 240 Euro pro Zahn.


Im Alter von ca. 12 Jahren hat ein Mensch sein künftiges Gebiss vollständig ausgebildet und die Milchzähne sind in diesem Alter meist schon alle ausgetauscht worden. In diesem Alter hat sich bei den meisten Menschen auch schon entschieden ob und wie viele Weisheitszähne sie bekommen und ob diese ihnen Probleme machen werden. Allerdings sind die Weisheitszähne Zähne, die der Mensch dem heutigen Evolutionsstand nach nicht benötigt. Vier Weisheitszähne sind das Höchste, was man bekommen kann. Einige bilden allerdings auch nur drei oder auch nur zwei oder einen Weisheitszahn aus. Auch das völlige Fehlen von dieser Zahnanlage ist möglich und die Folge der evolutionären Entwicklung des Menschen. Da es im Laufe der Evolution dabei zu einem Missverhältnis zwischen Kiefergröße und Zahnanzahl gekommen ist, führt das dazu, dass die Weisheitszähne möglicherweise versuchen die anderen Zähne zu verdrängen.

Häufigkeit Zahn gezogen
87% unserer Leser wurden schon einmal ein Zahn gezogen (Zahnextraktion).


Die Folge sind Entzündungen und das Bilden von Verästelungen der Zahnhälse. Dies kann zu Schmerzen führen und die Entzündungen in eine Phlegmone übergehen, welche sogar lebensbedrohlich werden kann. Wenn sich die Weisheitszähne nur im Ober- oder Unterkiefer gebildet haben, fehlt der Gegenspieler und es kann zu Zähneknirschen kommen. Dies alles sind Gründe, um die Weisheitszähne zu entfernen. Wenn der Zahnarzt nun feststellt, dass die Weisheitszähne Schmerzen verursachen können, ist es letztlich für den Patienten aber nicht nur eine Entscheidung für oder gegen die Schmerzen, sondern auch eine Kostenfrage.



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Ärztliche Empfehlung - GKV und PKV zahlen

Dabei empfiehlt in Deutschland eine Leitlinie einen Eingriff auch bei allgemeineren Symptomen, wie wenn es Hinweise gibt, dass Weisheitszahn eine Ursache für Zahn- oder Gesichtsschmerzen sein könnte. Schon in diesem Fall kommt die medizinische Weisheitszahnentfernung in Frage. Dabei werden die Kosten für die örtliche Betäubung und Extraktion von der GKV übernommen. Hingegen die Kosten für eine Narkose werden von dieser nur in Ausnahmefällen erstattet. Zum Beispiel wenn gesundheitliche Gründe gegen die Betäubung sprechen oder der Weisheitszahn von seiner Lage her als schwierig zu entfernen gilt bzw. nachweislich eine besondere Angststörung beim Patienten vorliegt. Das heißt wenn der Zahnarzt die Vollnarkose für nötig hält, wird diese auch von der Krankenkasse bezahlt bei einem GKV-Versicherten. Die PKV zahlt indes je nach Versicherungsart oder Tarif. Die Versicherten müssen hierbei die Kosten erst einmal vorlegen und bekommen diese dann erstattet. Die Kosten für eine Vollnarkose oder einen Dämmerschlaf müssen aber auch hier selbst übernehmen werden. Diese betragen 80 bzw. 250 Euro. Es ist dabei im Übrigen egal, ob sich ein Patient nur einen oder gleich alle vier Weisheitszähne entfernen lässt. Denn Weisheitszähne im Kiefer zu belassen birgt Risiken. Denn es können jederzeit auch von einem sichtlich gesunden und ausreichend Platz habenden Weisheitszahn jederzeit Entzündungen ausgelöst werden.

Nicht ärztliche Indikation

Wer sich allerdings die Weisheitszähne einfach so ziehen lässt, also ohne dass es nötig ist und ohne dass der Zahnarzt ein Problem erkennt, der muss die Kosten für die Betäubung und auch für die Extraktion selbst zahlen. Das heißt es handelt sich in diesem Fall um eine Entfernung des Weisheitszahnes, die zur Prävention vorgenommen wird. Dies lassen heute erstaunlich viele Menschen machen, weil sie Angst davor haben irgendwann Schmerzen zu bekommen. Die Höhe der Kosten müssen die Betroffenen dann selbst tragen. Dies gilt auch für Menschen, die bisher noch über keine Krankenversicherung verfügen. Dabei richtet sich der Preis nachdem, wie der Zahn entfernt werden kann und wie viele Zähne entfernt werden müssen. Die Kosten erstrecken sich hier von 30 bis 250 Euro pro Weisheitszahn. Wenn der Weisheitszahn bereit durchgebrochen und einfach gezogen werden kann belaufen sich die Kosten auf 30 bis 70 Euro, wenn er teilweise durchgebrochen ist und operativ entfernt werden muss auf 80 bis 140 Euro und wenn er von Zahnfleisch bedeckt und operativ entfernt werden muss, kann es auch bis zu 250 Euro pro Zahn kosten. Hinzu kommen dann noch die Kosten für die Vollnarkose bzw. den Dämmerschlaf von 80 bis 250 Euro. Der Patient erhält in diesem Fall eine Privatrechnung vom Zahnarzt. PKV-Versicherte können diese Kosten je nach Tarif bei ihrer Krankenkasse wieder einfordern.


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