» Um die Patienten bei einer Zahnbehandlung zu beruhigen und zu betäuben, entscheiden sich viele Zahnärzte dazu, Lachgas einzusetzen.
» In einer Statistik bestätigen 73 Prozent der Befragten, dass die Betäubung sofort wirkte.
» Lachgas versetzt die Patienten in eine positive Stimmungslage und nimmt die Furcht vor dem Zahnarzt und dem Behandlungsschmerz.
» Laut Umfrage besitzen 79 Prozent der Umfrageteilnehmer bisher keine Erfahrungen mit einer Lachgasbehandlung.
» Lachgasbehandlungen sind mit wenigen Risiken und Nebenwirkungen verbunden.
» Die Kosten für die Sedierung belaufen sich auf 100 bis 150 Euro, wobei die gesetzlichen Krankenkassen die Maßnahme nicht bezuschussen.
» Die Höhe der Kosten resultiert aus einer zusätzlichen Ausbildung der Zahnärzte sowie der benötigten technischen Ausrüstung.
» Eine Zahnzusatzversicherung kann den Eigenanteil für eine Lachgasbehandlung verringern.
Eine Lachgassedierung ist eine Behandlung der Zähne unter der Verwendung von dem Beruhigungsmittel Lachgas, welches entspannend und nicht-toxisch wirkt. Der Grund, warum sehr viele Menschen einen schlechten Zahnstatus haben, liegt daran, weil sie Angst haben vorm Zahnarzt. Dabei hört die Freude des Gangs zum Zahnarzt für die meisten schon nach der Begrüßung durch die Sprechstundenhilfe auf. Zahnarztangst ist weiter verbreitet als man meint. Die Gründe sind unterschiedlich. Insbesondere wenn diese Gründe daran liegen, dass der Patient Angst vor der Behandlung vor möglichen Schmerzen hat und die ganze Sitzung beim Zahnarzt am liebsten in Vollnarkose erleben möchte. Für diese Fälle halten die meisten Zahnärzte inzwischen für die Sedierung die Lachgasbehandlung bereit. Langzeitstudien in den USA haben inzwischen belegt, dass die Lachgasbehandlung für Angstpatienten eine lohnenswerte Alternative ist. Der Zahnarzt bezieht dabei den Patienten aktiv in die Vorbereitung der Sedierung ein. Insbesondere wird die Stärke der Sedierung im Rahmen von einem Vorgespräch besprochen.
Schon zu Beginn des 19. Jahrhundert wurde Lachgas für Behandlungen eingesetzt und wurde in den
USA und in anderen europäischen Ländern schon lange verwendet wenn es um Zahnbehandlungen
geht. Die Behandlung mit Lachgassedierung ist daher eine Anwendung, deren Risiken bekannt sind
und deren Anwendung einfach ist. Dazu kommt: Lachgas gilt als zuverlässiges Mittel, damit die Angst
der Patienten auf dem Behandlungsstuhl verschwindet. Denn das Lachgas versetzt den Patienten in
eine ausgesprochen positive Stimmungslage.
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Besprochen werden im Rahmen des Vorgesprächs auch die Kosten. Und diese sind nicht so ganz
ohne. Denn die Kosten für eine Lachgasbehandlung laufen sich auf 100 Euro bis 150 Euro. Allerdings
werden die Kosten für eine derartige Lachgasbehandlung nicht übernommen durch die GKV. Und
auch die Kostenübernahme durch die PKV ist sehr unterschiedlich und richtet sich nach der
jeweiligen Vereinbarung bzw. dem Tarif, den der Versicherte mit seiner Versicherung vereinbart hat.
Für Kinder ist die Behandlung mit Lachgas für die Betäubung allerdings kostenlos. Es ist aufgrund der
Kosten zu überlegen, ob sich eine derartige Behandlung wirklich rechnet. Doch gerade
Angstpatienten können dank der Lachgasbehandlung endlich auch ordentlich behandelt werden.
Denn Sie haben dadurch die Möglichkeit, dass sie ihr Gebiss sanieren lassen können.
Die Lachgasbehandlung ermöglicht damit sowohl für den Patienten, wie auch für den Zahnarzt eine
angst - und stressfreie Behandlung und reduziert auch das Schmerzempfinden deutlich. Die seelische
und körperliche Entspannung, die die Patienten dadurch erfahren macht es möglich auch
kompliziertere und längerer Behandlungen durchzuhalten. Dennoch findet die Lachgasbehandlung in
Deutschland bisher nur wenig Verwendung.
34 % unserer Leser würden sich beim Zahnarzt hypnotisieren lassen.
Die Höhe der Kosten ist einerseits damit zu erklären, dass die Zahnärzte für die Sedierung eine
separate Ausbildung benötigen, insbesondere auch die Zahnarzthelferinnen und die technische
Ausrüstung auch teuer ist. Für die Grundausstattung, damit eine Lachgasbehandlung angeboten
werden kann, benötigt ein Zahnarzt einen Flowmeter (Mischer) und ein Patientenschlauchsystem für
die Zu- und Abführung des Gasgemisches. Darüber hinaus kommen noch Ausstattungsgegenstände
wie Nasenmasken und medizinische Gase, also Sauerstoff und das Lachgas hinzu. Des Weiteren muss
im Vorfeld auch in ein Pulsoximeter investiert werden, damit die Patientenüberwachung
sichergestellt ist. Zudem muss das Personal auch für Notfälle ausgebildet worden sein und in der
Praxis sollte sich auch ein Notfallequipment befinden. Dies alles sind Investitionen, die der Zahnarzt
erst einmal tätigen muss, bevor er eine Lachgasbehandlung anbieten kann. Insbesondere im Bezug
auf die Lachgasbehandlung lohnt es sich daher für die Patienten, die die Sedierung aus eigener
Tasche bezahlen müssen, dass sie einen Vergleich der Angebote von verschiedenen Zahnärzte
einholen. Hier ist natürlich dann wiederum die Frage, ob man dem Zahnarzt, der die günstige
Lachgasbehandlung anbietet, auch wirklich in Sachen Zahnbehandlungen vertraut.
48 % lassen sich immer für eine neue Zahnfüllung betäuben.
Im Bezug auf die
Umlegung der Kosten kalkuliert natürlich jeder Zahnarzt anders. Da in Deutschland aber zunehmend
nach der Lachgasbehandlung gefragt wird, auch von Patienten, die nicht als Angstpatienten gelten,
kann es sein, dass wenn ein Zahnarzt sehr viele Patienten hat, die sich diese Sedierung wünschen,
dass die Kosten dafür bald sinken werden. Denn je mehr Patienten der Zahnarzt mit den
angeschafften Gerätschaften behandeln kann, umso schneller kompensieren sich diese Kosten für
ihn. Gerade in diesem Bereich, wo die Krankenkasse keinerlei Kosten zuschießt, ist es für einen
Zahnarzt natürlich sinnvoll darüber nachzudenken im Sinne des Wettbewerbs zu handeln.
Gesetzlich Versicherte sollten überlegen, ob sie nicht eventuell eine Zahnzusatzversicherung
abschließen. Einige Tarife gewährleisten, dass auch die Kosten für eine Lachgasbehandlung
übernommen werden können. Natürlich muss auch hier im Hinblick auf die Gesamtkosten für eine
derartige Versicherung abgewägt werden, ob nicht die 100 Euro bis 150 Euro für die
Lachgasbehandlung dann günstiger kommen, wenn diese aus der eigenen Tasche bezahlt werden.
30 % unserer Leser haben eine Zahnzusatzversicherung.
Doch die Zahnzusatzversicherung kann natürlich noch sehr viel mehr bieten. Denn sie übernimmt
schließlich auch die Kosten für eine höherwertige Zahnversorgung, wo die GKV nur die
Regelversorgung zahlt.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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