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» Wie definieren sich Läsionen in der Zahnmedizin?Läsionen bezeichnen in der Zahnmedizin eine Verletzung oder Schädigung. Sie gliedern sich in unterschiedliche Kategorien. Eine Läsion tritt als krankhafte Veränderung der Zähne auf. Der Fachbegriff steht ebenfalls für Verletzungen der Mundschleimhaut und des Zahnhalteapparates.
In der Zahnmedizin treten verschiedene Läsionen auf. Leiden Patienten unter Parodontitis, führt diese zu einer Läsion des Zahnfleischs. Beschädigen Kariesbakterien die Zahnhartsubstanz, handelt es sich um eine "kariöse Läsion". Die "periapikale Läsion" meint eine Schädigung der Wurzelspitze. Diese resultiert aus einem Bakterienbefall der Zahnwurzelspitze, der zu einer Entzündung im Kieferknochen führt.
Läsionen entstehen im zahnmedizinischen Kontext im gesamten Mundraum. Sie betreffen:
Eine Läsion der Mundschleimhaut, die häufig auftritt, sind die mit starken Schmerzen einhergehenden Aphten. Läsionen durch
Verletzung entstehen beispielsweise durch:
Läsionen diagnostiziert der Zahnarzt zunächst durch Blickdiagnose. Sind Mikroorganismen schuld an Läsionen durch Infektion der Mundhöhle, entnimmt er mit einem Stäbchen eine Probe, um vom Labor den Erreger bestimmen zu lassen. Bei Paro-Endo-Läsionen sowie bei traumatischen Ursachen kommen das Röntgen sowie Vitaltests zur Diagnose in Betracht.
Die Behandlung von Läsionen orientiert sich an deren Art und Ausprägung. Bei einer kariösen Läsion stehen Schmerz- und Ursachenbehandlung im Vordergrund. Neben der kausalen Therapie erhält die Zahnrestauration Relevanz. Welche Behandlungsschritte der Zahnarzt einleitet, unterscheidet sich fallabhängig. Sind die Läsionen durch eine Parodontitis und einem infektiösen Wurzelkanal bedingt, zieht der Zahnmediziner die Behandlung des Wurzelkanals die der Parodontitis vor. Manche Zahnärzte tendieren bei endo-parodontalen Läsionen zu einer Zahnentfernung (Zahnextraktion). Weitere Behandlungsmethoden, die sich wieder nach der Ursache richten, sind die Gabe von Antibiotika und die Schaffung eines Abflusses. Bei Aphten kommt zudem die Lasermedizin zur Behandlung in Betracht. Die Symptome bei Wunden im Mund lindern vom Arzt verschriebene Dental-Pasten sowie auf Kortison basierende Medikamente. Läsionen durch Pilze bekämpft der Zahnmediziner mit einem Antimykotikum. Bei Viren als Verursacher verschreibt der Zahnarzt Virostatika.
Läsionen durch Allergien können durch Vermeidung der allergenen Stoffe verhindert werden. Kariösen und parodontalen Läsionen vorzubeugen, geschieht durch eine gute Mundhygiene sowie dem Verzicht auf zucker- und stark säurehaltige Lebensmittel. Ein regelmäßiger Zahnarztbesuch, vorsichtiges Handeln sowie die Gesunderhaltung des Körpers kann manchen Läsionen im Mundbereich vorbeugen.
Bei Läsionen durch Entzündungen im Mund kommen die Beschwerden lindernde Methoden in Betracht. Dazu gehören:
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Von Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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