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» Wie lautet die Definition für eine Luxation in der Zahnmedizin?Die Luxation bezeichnet eine Verrenkung oder Lockerung. Diese betrifft gelenkbildende Knochenendungen. Der Kontaktverlust zwischen diesen tritt vollständig oder unvollständig auf. Letzteres nennt sich Subluxation.
Im zahnmedizinischen Kontext betrifft die Luxation das Kiefergelenk oder die Zähne. Eine Zahnluxation ruft im Zahnfach eines Zahns eine anormale Beweglichkeit hervor. Sie resultiert aus zerrissenen Fasern des Zahnhalteapparats.
Hauptsächlich entsteht sie nach Zahnunfällen oder der Zahnextraktion.
Die Kiefergelenkluxation entsteht durch eine extreme Mundöffnung. Das geschieht als Beispiel bei starkem Gähnen. Alternativ manifestiert sie sich als Folge eines Unfalls. Durch die übermäßige Mundöffnung rutschen im Oberkiefer die Kiefergelenksköpfchen aus der Gelenkpfanne.
Die Zahnluxation entsteht durch ein Zerreißen der Fasern im Zahnhalteapparat. Diese verankern die Zähne in der Alveole. Bei einem Zahnunfall nehmen sie Schaden. Das geschieht beim Ausschlagen eines Zahns oder bei dessen Verlagerung durch das Einpressen in das Knochenfach. Bei einer Zahnextraktion beim Zahnarzt kommt es zu einer gewollten Luxation.
Liegt eine Kiefergelenkluxation vor, treten bei Betroffenen folgende Symptome auf:
Um die Zahnluxation zu diagnostizieren, prüft der Zahnarzt die Beweglichkeit des betroffenen Zahns. Eine
Kiefergelenkluxation erkennen Mediziner durch:
Erleiden Patienten eine unfallbedingte Zahnluxation, fügt der Zahnarzt den lockeren Zahn wieder in das Knochenfach ein. Die Maßnahme nennt sich Replantation. Sie setzt ein intaktes Zahnfach sowie einen unversehrten Zahn voraus.
Bei einer Luxation des Kiefergelenks kommt die konservative Behandlung mittels manueller Unterkieferreposition zur Anwendung. Der Arzt behebt sie durch den Hippokrates-Handgriff. Bei diesem greift er mit beiden Daumen von hinten auf die Kaufläche des Unterkiefers. Er zieht diesen leicht nach vorn, bevor er ihn gerade ausrichtet. Die Gelenkköpfchen rutschen zurück in die Gelenkpfanne.
Vor dem Manöver kommt es zur angemessenen Schmerzausschaltung. Neben dem Standard-Handgriff empfiehlt sich ein modifizierter Handgriff nach Hippokrates. Bei diesem legt der Arzt die Daumen lateral der Linea obliqua an. Dieser Griff beugt einer Verletzung der Daumen vor.
Bei einer fixierten, persistierenden Kiefergelenkluxation oder dem rezidivierenden Auftreten der
Verrenkung bieten sich weitere Behandlungsschritte an:
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Von Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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