Kosten beim Zahnarzt

Mehr Zuschuss für Kronen bei Allergien gegen Metalle


» Leiden Patienten unter einer Allergie gegen Metalle, stellen sie einen Antrag auf einen höheren Festzuschuss der Krankenkasse.

» Bei einem hochwertigen Zahnersatz bestehen die Kronen aus Keramik oder einem hochqualitativen Kunststoff.

» Eine allergische Reaktion aufgrund einer toxischen Belastung durch Metallkronen oder Amalgam weist eine Untersuchung im Labor nach.

» Entsprechend der Allergie, verzeichnet der Dentist den höherwertigen Zahnersatz im Heil- und Kostenplan.

» Einen Allergietest auf Amalgam führt der Hausarzt durch, wobei Kosten zwischen 50 und 150 Euro entstehen.

» Bei Verdacht auf eine Metallallergie wenden sich die Patienten schnellstmöglich an ihre Zahnarztpraxis.

» Anzeichen für eine Unverträglichkeit der Füll- und Kronenmaterialien bestehen in Rötungen, einem entzündeten Zahnfleisch sowie einem starken Metallgeschmack im Mund.


Die GKV zahlt für Zahnersatz nur einen Festzuschuss. Dieser deckt 50 Prozent der Kosten, wenn der Patient die Regelversorgung wählt. Doch mit der Regelversorgung kann man als anspruchsvoller Patient eigentlich nicht zufrieden sein. Schon allein aus dem Grund wählen die meisten Patienten auch einen höherwertigen Zahnersatz. Dies hat auch häufig etwas damit zu tun, dass sie eine Allergie haben und zum Beispiel kein Metall vertragen im Mund. Insbesondere in westlichen Länder nimmt die Zahl derer, die an einer derartigen Allergie leiden, stetig zu. Kannte man dabei bei den Krankenkassen früher kein Erbarmen und verpasste dem Patienten dennoch den Zahnersatz mit Metall, so dass dieser lange leiden musste bis der wieder herausgenommen wurde, geht man dort heute einen ganz anderen Weg. Wenn eine Allergie gegen Metall vorliegt, dann kann der Patient schon von vorneherein einen Antrag stellen, dass er einen höheren Festzuschuss von der Krankenkasse erhält für die höherwertige Versorgung mit einem Zahnersatz (Kosten) aus Keramik oder Kunststoff. Dies trifft vor allem auch auf Amalgam zu. Dabei ist nicht jedem Patienten bewusst, wenn er sich zunächst für eine Amalgamfüllung entscheidet oder für eine Metall-Brücke, dass er auf das Material allergisch reagieren wird. Erst nach einiger Zeit bemerkt der Patient in der Regel, dass irgendetwas nicht stimmt. In diesem Fall kann durch eine Laboruntersuchung ganz einfach belegt werden, dass eine toxische Belastung nachgewiesen werden kann. Hierbei helfen kann zum Beispiel die Metallanalyse im Speichel. Des Weiteren wird kann auch die Empfindlichkeit gegen Titan nachgewiesen werden. Wird eine Allergie nachgewiesen im Rahmen von diesen Test, kann der Antrag auf einen höheren Zuschuss durch die Krankenkasse vom Patienten gestellt werden. Dies läuft dann über den Zahnarzt, der natürlich auch über die Allergie, die sein Patient in sich trägt, informiert sein muss.


Allergie auf Zahnersatz (Video)


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Quelle: Youtube.com

Korrosion und Belastungsgrad

Denn entsprechend der Allergie muss der Zahnarzt schon im Heil- und Kostenplan die höherwertige Versorgung angeben, wobei dies dann natürlich mit der Einwilligung des Patienten geschieht. Das Problem ist, dass die Metalle, die für Zahnersatz verwendet werden, nämlich Gold und Titan im menschlichen Organismus toxische, allergische und anderweitig entzündungsauslösende Wirkungen auslösen können. Hierbei spielt natürlich die Menge der Metalle, also der Belastungsgrad und auch die individuelle Empfindlichkeit des Patienten hier eine Rolle spielt. Ziel der Zahnmedizin soll es dabei nämlich nicht sein für den Patienten irgendwelche Belastungen herbeizuführen, mit der der Körper nicht fertig wird. Doch auch die Korrosionsstabilität und eine möglichst geringe Vielfalt an Materialien im Mund sollt hier eine Rolle spielen.



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Alle Fragen und Antworten über Allergien in der Zahnmedizin

Frage Antwort
Woran erkennt man, ob man eine Allergie nach einer Zahnbehandlung hat ? Die Symptome sind vielfältig: die Nase läuft, es können Hautausschläge auftreten, Bläschen im Mund, Atemnot, Schwindel, Bewusstseinstrübung, bis hin zum Kreislaufkollaps, Blutarmut, Gefäßerkrankungen, Beschädigung des Gewebes rund um die betroffene Stelle.
Woran erkennt man, ob man Allergie gegen Zahnkronen hat ? Treten die Symptome nach dem Zahnarztbesuch auf, kann ein Allergietest feststellen, ob die Zahnkrone der Grund dafür ist.
Wo kann man einen Allergietest machen ? Zum Beispiel beim Zahnarzt oder Hausarzt.
Wo treten die häufigsten Allergien in der Zahnmedizin auf ? Meist ist eine Unverträglichkeit der Metalle beim Zahnersatz Grund der Allergie: Nickel, Chrom, Zahnzement, Keramik etc. Seltener sind die Stoffe für Betäubungen der Grund.
Wo finde ich einen Zahnarzt für Allergiker ? Man kann Umweltzahnmediziner online finden, oder seinen Allergiepass zu einem normalen Zahnarzt bringen, der dann entsprechend handeln kann.
Wieviel zahlt die Krankenkasse bei Zahnersatz Nickelallergie ? Verträgt der Patient den bereits eingesetzten Zahnersatz nicht, übernimmt die Krankenkasse die dadurch anfallenden Kosten nicht. Durch die Behandlung mit anderen Legierungen als Nickel entstehen oft Mehrkosten, welche die Kasse nicht übernimmt.
Was kostet ein Amalgam Allergietest und wo kann ich es machen ? Die Kosten liegen bei 50-150€ und der Test kann beim Hausarzt durchgeführt werden. Speichel- oder Bluttests kosten etwa 90€.
Wie merkt man, ob man bei Zahnfüllungen eine allergische Reaktion hat ? Die Umgebung des betroffenen Zahnes reagiert mit Bläschen oder Hautreizungen, manchmal treten darüber hinaus auch an anderen Körperstellen Symptome auf, wie z.B. Kopfschmerzen, Nasenbluten etc.
Wie hoch ist das Allergierisiko bei Metallkronen ? Besonders hoch ist es bei Nickel, von einer Allergie gegen Nickel sind 5-10% der Weltbevölkerung betroffen. Man geht davon aus, dass 15-20% der Bevölkerung eine Allergie gegen mindestens einen zahnärztlichen Werkstoff haben.
Wie äußert sich eine Allergie auf Zahnwurzelfüllstoffe? Die Symptome sind unterschiedlich, es können Kopfschmerzen sein, Hautreizungen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust etc.
Werden bei Quecksilberallergie die Zahnfüllungen bezahlt ? Ja, wenn der Patient die Allergie nachweisen kann.
Wer trägt die Kosten bei Amalgamallergie ? Die Krankenkasse, wenn der Patient die Allergie nachweisen kann.
Welches Zahnmaterial ist für Allergiker geeignet ? Das kommt darauf an, gegen welches Material der Patient allergisch ist.
Welcher Zahnersatz bei Nickelallergie ? Legierungen, die ein anderes Metall als Hauptbestandteil besitzen, meist Gold, Platin oder Palladium.
Welche Zahnfüllung bei Chrom / Nickelallergie ? Zement, Amalgam, Gold oder Keramik-Füllungen sind möglich.
Welche Allergietests zahlt die Krankenkasse ? Sofern konkrete Verdachtsmomente für das Bestehen einer Allergie vorliegen, werden die Allergietest-Kosten in der Regel von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Im Zweifelsfall den Arzt oder die Kasse fragen.
Was tun wenn man >allergisch auf Zahnkronen reagiert ? Vor dem Einsetzen einen Allergietest machen lassen und sich vom Arzt genau über die verwendeten Materialien aufklären lassen. Nach dem Einsetzen besteht kein Anspruch auf Kostenübernahme bei einem Austausch der Kronen.


Krank durch die Dentalmetalle

Grundsätzlich sind alle Dentalmetalle so ausgelegt, dass sie gut verträglich sind. Dabei gab es schon im 19. Jahrhundert recht gut bearbeitbare Metallverbindungen. In dieser Zeit liegt auch die Geburtsstunde der Amalgame. Hierbei handelt es sich um eine Mischung von feinen Metallspänen, welche durch das Quecksilber gebunden werden. Wenn nun eine Quecksilberallergie vorliegt beim Patienten gibt der Zahnarzt gleich auf dem Heil- und Kostenplan an, dass der Patient über eine entsprechende Allergie verfügt. Und dies führt dann dazu, dass auch in diesem Fall der höhere Festzuschuss gezahlt wird durch die Krankenkasse. Eine Allergie gegen Amalgame ist dabei nicht zu unterschätzen. Es handelt sich hierbei schon um eine teils sehr hohe Konzentration, die ein Mensch im Mund haben kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass nicht ausschließlich auf den Preis geschaut wird, sondern auch darauf, ob man denn das Füllmaterial verträgt.

Schnell handeln

Wenn man merkt, dass man den Zahnersatz bzw. die Zahnfüllung nicht verträgt, sollte man schnell handeln. Dabei ist eine direkte Unverträglichkeit von Zahnmetallen recht selten. Denn dieses macht sich vornehmlich durch Rötungen am Zahnfleisch, aber auch durch den wahrgenommenen starken Metallgeschmack bemerkbar. Und letztlich kann es auch zu richtig starken Schmerzen oder Entzündungen kommen.


Kosten für die Entfernung des Zahnersatz

Die Krankenkasse übernimmt natürlich auch die Kosten für den Fall, dass der Zahnersatz oder die Zahnfüllung entfernt werden muss. Dies ist dann nötig, wenn eine Allergie darauf festgestellt wurde bzw. der Patient mit entsprechenden Symptomen reagiert. Der Zahnarzt erstellt in diesem Fall einen Heil-und Kostenplan und beschreibt ganz genau das Problem. Von Seiten der Krankenkasse kommt dann meist die Bewilligung und das Einverständnis damit die Kosten zu übernehmen. Der Patient hat allenfalls die Kosten zu tragen, die entstehen, wenn er sich wegen mehr Schmerzfreiheit vielleicht noch in Vollnarkose legen lassen möchte. In der Regel reicht zum Entfernen von Zahnfüllungen bzw. von Zahnersatz aber eine normale örtliche Narkose aus. Und diese würde von den Kosten her die Krankenkasse übernehmen. Ziel dieser Behandlung ist es ebenfalls, dass der Patient sehr schnell wieder schmerzfrei wird und dass er auf jeden Fall sein bisheriges Lebensgefühl zurückerhält.

Weiterführende Infos zu Zahnkronen:

Allergie gegen Zahnkronen

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Antrag auf doppelten Festzuschuss für Zahnersatz (Innungskrankenkasse Berlin und Brandenburg)


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