» Geht die gewählte Zahnbehandlung über die Regelversorgung hinaus, zahlen die gesetzlichen Krankenkassen einen Festzuschuss.
» Zahnzusatzversicherungen übernehmen beim Zahnersatz 70 bis 90 Prozent der Behandlungskosten.
» Zehn Prozent der Befragten vereinbarten mit dem Zahnarzt eine Ratenzahlung, um den Zahnersatz zu finanzieren.
» Durch das durchgängige und langfristige Führen eines Bonushefts, erhöht sich der Zuschuss der Krankenkasse um 20 oder 30 Prozent.
» Um ein Zahnimplantat zu bezahlen, greift die Mehrheit der Patienten auf Ersparnisse zurück.
» Zahnärzte bieten eine Ratenzahlung über einen Zeitraum von sechs Monaten an oder empfehlen einen Kredit oder einen Zahnersatz aus dem Ausland.
Wer schöne Zähne haben möchte, der muss auch etwas dafür tun bzw. dafür zahlen. Doch es gibt
natürlich auch die Möglichkeit einer Finanzierung, die natürlich den Patienten sehr
entgegenkommen, für die die Zahnbehandlung oder der Zahnersatz (Kosten) natürlich auch eine Ausgabe
bedeutet, die sie am liebsten nicht gehabt hätten. Denn wenn GKV-Versicherte sich Zahnimplantate,
Zahnbrücken und Zahnkronen machen lassen, dann fallen hohe Kosten an, die Eigenbeteiligungen,
die nicht ganz ohne sind. Dabei sind auch oftmals diejenigen, die eine Zahnzusatzversicherung
abgeschlossen haben, doch recht benachteiligt, denn diese übernehmen von der Eigenleistung
allemal 70 bis 80 Prozent vom Eigenanteil.
55 % unserer Leser verzichten auf Zahnersatz, weil sie es nicht
finanzieren können.
Und das bedeutet, dass der Versicherte immer noch bis zu
20 bzw. 30 Prozent an Eigenanteil hat, die er bezahlen muss. Grund dafür, dass es überhaupt eine
Finanzierungsfrage für Zahnbehandlungen und Zahnersatz gibt, ist die 2005 in Kraft getretene
Festzuschuss-Regelung, die sich nach der Regelversorgung richtet, die die gesetzlichen
Krankenkassen und auch die Ärzteverbände definiert haben. Das bedeutet, dass es auch durchaus
günstigere Möglichkeiten gibt, dass die Patienten ihre Zahnbehandlung bzw. ihren Zahnersatz
finanzieren.
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Der erste Schritt, den ein Zahnarzt unternehmen kann, damit er nicht mit den Eigenanteil auf einmal
allein dasteht ist, dass er den Zahnarzt nach einer Ratenzahlung fragt. Diese Vorschläge sind oftmals
vorteilhafter als irgendein Kredit von der Bank. Denn der Zahnarzt verlangt nur ein Minimum der
Zinsen, die auf dem derzeitigen Kreditmarkt üblich sind. Der Zahnarzt kann dabei Raten von bis zu 6
Monaten einräumen, ohne dass er sich meist in irgendwelche finanziellen Wagnisse begibt.
21 % haben ihre Zahnarztrechnung in Raten gezahlt.
Und den
Betrag durch 6 geteilt, der als Eigenleistung anfällt, das ist sehr viel günstiger in den meisten Fällen,
als wenn der Patient zur Bank gehen würde. Wichtig ist, dass der Patient den Zahnarzt hierzu
frühzeitig anspricht. Denn nur dann kann dieser mit seiner Abrechnungsstelle abklären, dass der
Patient eine entsprechende Ratenzahlung ermöglicht bekommt.
Eine weitere Möglichkeit einen recht teuren Zahnersatz zu finanzieren ist, dass man bei der Bank
einen entsprechenden Kredit aufnimmt. Die Konditionen sind angesichts der immer noch niedrigen
Zinsen sehr gut. Und kaum ein Sachbearbeiter wird sich bei ausreichender Bonität sträuben einen
Kredit für eine Zahnbehandlung herauszurücken. Dabei spielt natürlich eine Rolle, in wie weit der
Patient auch Bonität aufweisen kann. Wenn diese nicht vorliegt, wird allerdings meist nur der Zins ein
bisschen höher. Dass eine totale Verweigerung vorliegt, ist in der Regel nicht der Fall.
10 % mussten für Zahneratz einen Kredit aufnehmen.
Die
Hausbanken geben sich hier in den letzten Monaten bzw. Jahren doch recht kooperativ. Denn neue
Zähne bedeutet auch ein perfektes Lächeln und sogar die Chance auf einen höheren bezahlten
Posten. Die meisten Verbraucher scheuen allerdings den Weg zur Hausbank. Grund dafür ist, dass die
Banken wissen, dass sie von Verbrauchern, die ein höhere Einkommen beziehen auch sehr viel mehr
Umsätze erwarten können. Also werden die meisten Bankkunden bei einem derartigen Anliegen
auch voll und ganz unterstützt.
Grundsätzlich lässt sich sehr viel Geld sparen, wenn ein Zahnersatz aus dem Ausland in Erwägung
gezogen wird. Grund dafür ist, dass die Zahnärzte im Ausland sehr viel weniger Honorar verlangen als
die im Inland. Viele der Zahnärzte haben dabei eine Ausbildung in Deutschland genossen und können
darauf auch verweisen. Die GKV und auch die PKV übernehmen dafür die Kosten für die Behandlung
im Ausland. Der Patient hat hierfür aber die Bürde zu tragen, dass er die Kosten erst einmal vorlegen
muss und dann erst von der Krankenkasse erstattet bekommt. Die meisten Patienten nehmen diese
Bürde aber auch sich und verbringen stattdessen auch noch einen sehr schönen Urlaub vor Ort. Das
bedeutet letztlich, dass die Patienten auch noch ein sehr schönes Erlebnis haben.
48 % unserer Leser bevorzugen Zahnersatz aus Polen.
Wichtig ist, dass
vom ausländischen Arzt auch ein Kostenvoranschlag bzw. einen genaue Rechnung in deutscher
Sprache vorliegt, damit die GKV die Kosten übernimmt. Die Versicherten können dabei sich darauf
verlassen, dass die GKV die Festzuschüsse zahlt, als wenn es sich um einen deutschen Zahnarzt
handeln würde. Die Länder, in denen bevorzugt derartige Behandlungen vorgenommen werden, die
auch jede Menge Geld kosten in Deutschland. Grund für die Höhe der Kosten sind dabei nicht einmal
die Zahnarzt-Honorare selbst, sondern vor allem auch die Laborkosten, die auch für die
Materialkosten stehen. Im Ausland sind auch diese Kosten sehr viel niedriger. Dabei arbeiten in
Deutschland auch sehr viele Zahnärzte inzwischen mit ausländischen Dentallaboren zusammen, was
auch im Inland für niedrige Kosten sorgt.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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