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» Wie definiert sich der Mundsoor?Hinter dem Begriff Mundsoor verbirgt sich die orale Kandidose. Die Pilzerkrankung betrifft den Mund- und Rachenraum. Hefepilze siedeln sich auf den Schleimhäuten der Mundhöhle an. Hauptsächlich ist Candida albicans für die Infektion verantwortlich.
Vorrangig tritt diese bei Babys in Erscheinung. Die Krankheit verläuft in der Mehrheit der Fälle harmlos. Charakteristische Anzeichen für Mundsoor bestehen in krümeligen Ablagerungen und grauweißen Flecken auf Zunge und Wangenschleimhaut.
Die Infektion entsteht durch den Hefepilz Candida albicans. Diesen tragen viele Erwachsene im Mund. Sie übertragen ihn an Babys durch Tröpfcheninfektion. Das geschieht beispielsweise durch Küsse auf den Mund. Bei Säuglingen zeigt sich die gesunde Keimbesiedlung der Schleimhäute nicht ausgeglichen.
Zum Teil stecken sich Neugeborene während der Geburt mit Candida albicans an. Alternativ resultiert die Infektion aus einer mangelnden Hygiene. Sammeln sich Hefen an nicht regelmäßig sterilisierten Beißringen oder Flaschensaugern, lösen sie den Mundsoor aus. Befinden sich die Pilze an den Brustwarzen der Mutter, erfolgt die Übertragung während des Stillens.
Bei älteren Kindern tritt Mundsoor in seltenen Fällen auf. Die Infektion entsteht während einer Schwächung der Immunabwehr. Diese resultiert aus einer chronischen Erkrankung oder einer Antibiotika- oder Kortisontherapie. Anfällig für Mundsoor sind Personen mit angeborener oder erworbenen Autoimmunschwäche sowie Senioren.
Abhängig von der Symptomatik und dem Erscheinungsbild unterscheiden sich drei Arten von Mundsoor:
Begleitende Symptome sind:
Die Infektion mit Candida albicans verläuft in der Mehrzahl der Fälle harmlos. Seltener befällt der Soor bei Personen mit
Abwehrschwäche zusätzlich die Speiseröhre. Das löst weitere Symptome wie
:
Der Zahnarzt erkennt Mundsoor an dessen charakteristischen Symptomen. Um die Diagnose zu stützen, entnimmt er einen Abstrich der Mundschleimhaut. Im Labor gibt eine Kultur zum Pilznachweis Aufschluss über den Krankheitsauslöser.
Zur Mundsoor-Therapie eignen sich Antimykotika in Form von Tabletten oder einer Lösung. Neben der Behandlung
der Pilze steht die Desinfektion des Mundraums im Mittelpunkt. Zu dem Zweck erhalten Patienten rezeptfreie:
Läsionen durch Allergien können durch Vermeidung der allergenen Stoffe verhindert werden. Kariösen und parodontalen Läsionen vorzubeugen, geschieht durch eine gute Mundhygiene sowie dem Verzicht auf zucker- und stark säurehaltige Lebensmittel. Ein regelmäßiger Zahnarztbesuch, vorsichtiges Handeln sowie die Gesunderhaltung des Körpers kann manchen Läsionen im Mundbereich vorbeugen.
Gegen Mundsoor stellen Präbiotika, gesunde Bakterien, ein Hausmittel dar. In ausreichender Dosis nehmen Betroffene sie zwei- bis dreimal täglich in Form von Kapseln ein. Für die Behandlung von Babys und Kleinkindern zerkleinern Eltern diese zu einer Paste.
Ein weiteres Hausmittel besteht in Spülungen mit einer geringen Menge:
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Von Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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