» Schmerzen unter der Zahnbrücke entstehen direkt nach deren Einsetzen oder zu einem späteren Zeitpunkt, wobei Patienten sie als Zahnschmerzen identifizieren.
» 60 Prozent der Umfrageteilnehmer geben in der Statistik an, sich mit ihrer Zahnbrücke unzufrieden zu fühlen.
» Als Hauptursache für den Schmerz kommt ein entzündeter Nerv, den Zahnärzte mittels einer neurologischen Untersuchung ermitteln, infrage.
» Laut Umfrage informierte der Dentist über 62 Prozent der Befragten über die ungefähre Höhe der Behandlungskosten.
» Sitzt die Zahnbrücke falsch, richtet der Zahnarzt sie neu aus und kontrolliert die Pfeilerzähne.
» Resultieren die Schmerzen aus einer Reizung des Trigenimusnervs, leiten die Mediziner eine medikamentöse Therapie ein.
An einen Zahnersatz muss man sich natürlich erst gewöhnen. Anders als bei einem Zahnimplantat gibt es bei der Zahnbrücke allerdings keine Einheilphase, aber eine Gewöhnphase, die sich über Wochen oder gar auch Monate hinweg ziehen kann. Es ist ein doch recht ungewohntes Gefühl, wenn - wo vorher eine Zahnlücke klaffte - jetzt wieder Zähne vorhanden sind und dann auch noch eine Schiene am Gaumen. Das Tragegefühl von dieser Regelversorgung der GKV ist allgemein sehr gewöhnungsbedürftig. Doch nicht nur unmittelbar nach dem Einsetzen von einer Zahnbrücke können unter diesem Zahnersatz Schmerzen entstehen, sondern auch noch einige Zeit danach, unter denen die Patienten sehr stark leiden. Dabei werden Schmerzen unter einer Zahnbrücke werden zunächst als "Zahnschmerzen" identifiziert. Beschrieben wird der Schmerz häufig von Betroffenen so, als ob jemand ihnen "mit einer Glasscherbe ins Zahnfleisch bohrt". Meist verstärken sich die Schmerzen, wenn sich der Betroffene hinlegt. Das bedeutet unruhige bzw. schlaflose Nächte.
Die Suche nach Ursachen für derartige Schmerzen unter der Zahnbrücke ist oftmals schwer. Denn
kaum ein Patient ahnt meist, dass die neue eingesetzte Brücke unter Umständen Schmerzen
verursachen könnte. Und genau lokalisieren lässt sich der Schmerz wegen der Größe der Zahnbrücke
meist nicht. Da hier weder Allergietests noch Entzündungswerte Ergebnisse bringen, ist die
Hauptursache meist ein entzündeter Nerv, der mittels einer neurologischen Untersuchung ermittelt
werden kann. Es handelt sich hierbei in der Regel um den Tregeniusnerv , der gereizt ist. Dieser Nerv,
auch Nervus trigeminus oder Drillingsnerv genannt, ist ein Nervenknoten, der hinter der Augenhöhle
aus der Schädelbasis heraustritt. Dabei übermittelt der erste Ast die Empfindungen von Stirn, Auge
und Stirnhöhle ans Gehirn und der zweite die von Wange und Oberkiefer einschließlich der Zähne.
32 % wurden nicht über die Kostenhöhe ihrer Zahnbrücke durch den
Zahnarzt informiert.
Der dritte Strang übermittel die Empfindungen der Unterkieferregion. Ist dieser Nerv dann an einer
Stelle einem Druck ausgesetzt, kommt es zu schweren, fast anfallartigen Schmerzen. Ausgelöst
werden können die Schmerzen durch bloße Berührung der Wange oder der Stirn, aber auch durch
Kauen und Sprechen sowie Lachen, Schmucken und auch beim Zähneputzen. Selbst ein Luftzug reicht
aus, um einen Schmerzanfall auszulösen. Eine Trigeminusneuralgie kann sich auch in der Folge von
Tumoren entwickeln.
Eine weitere Ursache kann sein, dass die Zahnbrücke nicht richtig sitzt.
Wenn die Zahnbrücke nicht richtig sitzt, muss der Zahnarzt diese noch einmal richten. In diesem Fall müsste unter Umständen auch noch einmal ein Blick auf die Pfeilerzähne geworfen werden, die vielleicht nicht weit genug herunter geschliffen wurden. In den meisten Fällen kommt es allerdings unter der Zahnbrücke zu Schmerzen durch die Reizung des Tregeniusnervs. Die Therapie, die dann eingeleitet wird, ist eine medikamentöse Therapie, und zwar mit einer Trigeminusneuralgie, insbesondere mit dem Wirkstoff Carbamazepin. Darüber hinaus können auch Medikamente zur Schmerzprophylaxe mit dem Wirkstoff Oxcarbazepin eingenommen werden. Darüber hinaus kommt bei einer Trigeminusneuralgie auch eine Operation in Betracht für den Fall, dass die Medikament nicht ausreichend Wirkung zeigen bzw. starke Nebenwirkungen hervorrufen. Liegt eine Trigeminusneuralgie in der Folge von Tumoren vor, kommt ebenfalls eine Operation in Frage, ebenso wenn zu erwarten ist, dass die Medikamente starke Nebenwirkungen hervorrufen bzw. dies schon eingetroffen ist.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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