Kosten beim Zahnarzt

Was hilft gegen Zahnschmerzen

Kaum ein Leiden ist so qualvoll und kann sich also so hartnäckig erweisen, wie Zahnschmerzen. Wer unter Zahnschmerzen leidet, sollte normalerweise so schnell wie möglich zum Arzt gehen. Doch meist ist dies nicht möglich, da man sich vielleicht im Urlaub befindet oder gerade auf einer längeren Fahrt bzw. Einkaufen oder es eben Wochenende ist und man nicht unbedingt einen weit entfernten Notdienst aufsuchen möchte. Es heißt daher - Zeit überbrücken, bis der Zahnarzt in der Lage ist die Ursachen für die Zahnschmerzen zu beheben. Bis dahin gilt es regelrecht für die Betroffenen: Zähne zusammenbeißen und die Schmerzen tapfer ertragen. Zahnschmerzen können im Übrigen auch nach einer Behandlung auftreten. Auch dann gilt: Selbstversuche zu lindern bis ein Zahnarzttermin möglich ist. Auf keinen Fall sollten die Zahnschmerzen ignoriert werden. Denn das führt meist nur zu noch größeren Problemen, Beschwerden und kann die Kosten der Zahnbehandlung in die Höhe treiben.

Schmerzmittel

Die übliche Vorgehensweise beim Vorliegen von Zahnschmerzen ist bei den meisten Betroffenen die Verwendung von Schmerzmitteln. Gerade wenn der Zahnarzt noch keine Behandlung wegen der Zahnschmerzen begonnen hat, kann eine selbsttätige Einnahme allerdings sehr schädlich sein für den Körper. Anders sieht es mit vom Arzt verordneten Schmerzmitteln aus. Diese werden meist nach einer erfolgten Behandlung verordnet und genau beschrieben, wie diese einzunehmen sind. Als Schmerzmittel bei Zahnschmerzen kommen im Übrigen in Frage:

  • Mittel mit Acetylsalicylsäure und Coffein
  • Mittel mit Acetylsalicylsäure
  • Mittel mit Mefenaminsäure
  • Mittel mit Paracetamol
  • Mittel mit Piroxicam

Doch Schmerzmittel sind für die meisten von Zahnschmerzen betroffenen Menschen zwar ein Segen, gelten aber nicht als Wundermittel. Bei der Einnahme von Schmerzmitteln, die ohne Verordnung des Arztes geschieht, besteht die Gefahr, dass der Schmerz verschleppt wird. Denn durch die Einnahme von Arzneimitteln entsteht eine Unterdrückung des Schmerzes. Dabei sollte bei Zahnschmerzen sofort gehandelt und ein Termin beim Arzt ausgemacht werden.

Kühlende Gels und Sprays

Häufig empfohlen und von Zahnärzten auch für zuhause verordnet nach einer Zahnbehandlung werden kühlende Gels oder Sprays. Diese enthalten in der Regel viele natürliche Inhaltsstoffe, wie Kamille, Myrrhe oder Echinacea. Diese Inhaltsstoffe beruhigen gereiztes und entzündetes Zahnfleisch und helfen auch bei akuten Zahnschmerzen. Kühlende Gels werden auch häufig bei zahnenden bzw. bei unter Zahnschmerzen leidenden Kindern verwendet. Das Auftragen von diesen Gels ist sehr einfach. Es wird einfach etwas Gel aus der Tube auf einen Zeigefinger genommen und auf die schmerzende Stelle geschmiert. Beim Spray sollte man ein bisschen mehr Vorsichtig walten lassen. Denn schnell ist das Spray mal an eine Stelle gebracht, die überhaupt nicht schmerzt. Wie auch das kühlende Gel, sorgt das Spray für eine gewisse Kühlung der schmerzenden Stelle im Mund.

Wärme nein, Kälte ja

Bevor die vielen wirkungsvollen Mittel, die gegen Zahnschmerzen helfen können, näher erläutert werden, möchten wir an dieser Stelle mit einigen Missverständnissen aufräumen. Denn immer wieder glauben Betroffene, dass sie mit Wärme Zahnschmerzen entgegen wirken können. Dies ist jedoch kontraproduktiv. Denn bei Wärme vermehren sich die Bakterien noch sehr viel mehr und schneller und verursachen noch mehr Schmerzen. Kälte hingegen wird als angenehm und wirkungsvoll empfunden bei Zahnschmerzen. So kann schon ein Eispack, gehüllt in ein Handtuch, helfen wenn man es auf die Backe legt, wo die Zahnschmerzen am heftigsten sind, dass die Zahnschmerzen tatsächlich gelindert werden. Allerdings sollte die Kühlung nicht länger als 15 Minuten anhalten. Dann lässt die Kühlung des Eispacks nämlich nach und die schmerzlindernde und abschwellende Wirkung schwindet. Nach dem Zähne ziehen ist das Kühlen der betroffenen Stelle besonders sinnvoll. Wenn die Zahnschmerzen durch ein Trauma verursacht wurden, kann eine kalte Kompresse zur Schmerzlinderung angelegt werden. Die Kälte erzeugt in allen Fällen ein recht betäubendes Gefühl. Dieses ist bei der Schmerzlinderung sehr hilfreich. Statt Eispack können auch Eiswürfel in einen Waschlappen verpackt werden oder alternativ auch gefrorenes Gemüse. Wichtig: Das Eis nie direkt auf das Zahnfleisch legen. Dies könnte nämlich zu Gewebeverletzungen führen.

Hausmittel allgemein

Bei Zahnschmerzen sehr weit verbreitet ist die Anwendung von Hausmitteln. Es handelt sich hier um meist schon von Generation zu Generation mündlich überlieferte Methoden, um Zahnschmerzen zu lindern (nicht zu besiegen). Hausmittel gelten als Alternativ-medizin- bzw. kostengünstige Maßnahme für die Selbsthilfe bei Zahnschmerzen. Die Verwendung der Hausmittel bei Zahnschmerzen beschränkt sich dabei nicht nur auf den Küchenschrank. Auch Gartenpflanzen werden hier herangezogen. Wichtig ist: Nicht jedes der Hausmittel gegen Zahnschmerzen hilft jedem. Das heißt es muss das eine oder andere Mittel einfach ausprobiert werden. Bei Hausmitteln allgemein ist auch das Bauchgefühl wichtig. Es gibt zum Beispiel Pflanzen bzw. Wirkstoffe, die einige Betroffene kategorisch ablehnen einzunehmen - wegen dem Geruch oder dem Geschmack. Daher wird das Hausmittel auch wohl nicht helfen. Denn die es ist auch tatsächlich eine Kopfsache, dass Hausmittel helfen bei Zahnschmerzen. Auf der anderen Seite lösen bestimmte Hausmittel bei Betroffenen auch körperliche Reaktionen aus - können zum Beispiel zu Übelkeit oder Erbrechen führen.

Hausmittel: Salzlösung

Wenn es sich nicht direkt um Zahnschmerzen handelt, wobei der Sammelbegriff auch hier angewandt wird, sondern um eine Infektion im Mund, dann kann eine Salzlösung verwendet werden. Salz dürfte nun wirklich in jedem Haushalt vorhanden sein! Zum Einsatz kommt in diesem Fall gerade einmal ein halber Teelöffel Salz. Es sollte sich möglichst um hochwertiges Salz handeln. Himalaja Salz oder Meersalz sind ideal. Dieser halbe Teelöffel wird in einem Glas mit warmem Wasser gelöst. Aus diesem Glas wird ein kleiner Schluck genommen und für ca. 2 Minuten im Mund behalten. Dadurch können die Zahnschmerzen ein wenig gelindert werden. Wichtig: Die Salzlösung sollte nur im Mund gespült werden, nicht verschluckt. Dieses Hausmittel sollte nicht bei kleinen Kindern angewandt werden. Diese sind nämlich nicht in der Lage die Salzlösung wieder auszuspucken. Das Ausspülen mit Salzlösung wird nach einiger Zeit wiederholt. Auch mit purem Wasser kann man die Spülung natürlich vornehmen. Allerdings ist dies längst nicht so wirkungsvoll, wie mit einer Salzlösung.

Hausmittel: Wodka

Vor allem in der russischen Hausmittel-Heilkunde ist weit verbreitet, dass statt mit Wasser mit hochprozentigem Wodka die Mundhöhle bei Zahnschmerzen ausgespült wird. Auch in Deutschland und dem Rest der Welt hat man sich diese Methode teils von den Russen abgeschaut. Und tatsächlich: Wodka kann durchaus durch das Ausspülen Entzündungen desinfizieren. Allerdings gilt auch hier: Die Flüssigkeit - den in der Regel wohlmundenden Wodka - nicht hinunterschlucken, sondern, im Mund belassen einige Zeit und nicht hinunterschlucken. Nach ca. 2 Minuten sollte auch der Wodka wieder aus dem Mund verschwunden sein. Nach einer Weile kann das Ausspülen des Mundes mit Wodka wiederholt werden. Wer also Wodka regelmäßig in seiner Bar hat, der kann die Spülung des Mundes ruhig auch mit diesem Hochprozentigen vornehmen. In ländlichen deutschen Gegenden ist allerdings mehr verbreitet, dass man dies mit einem klaren Obstler vollzieht. Und auch Cognac kann dafür verwendet werden. Weniger effektiv sind Wein oder Bier. Bei Kindern sollte man Alkohol absolut nicht als Spülmittel bei Zahnschmerzen in Erwägung ziehen.

Mundwasser mit Nelkenöl oder Nelkenöl allgemein

Bei Zahnschmerzen kann auch Mundwasser helfen. Dieses sollte allerdings keinen Alkohol enthalten, sondern vielmehr Nelkenöl. Denn nur in Kombination mit diesem natürlichen Heilmittel leistet Mundwasser bei Zahnschmerzen gute Dienste. Auch reines Nelkenöl kann verwendet werden. Hierzu tupft man das Nelkenöl direkt auf den Zahn, der die Schmerzen verursacht. Bei Nelkenöl handelt es sich um ein sehr traditionelles und damit altes Hausmittel bei Zahnschmerzen. Nelkenöl verfügt nämlich über antibakterielle und schmerzlindernde Eigenschaften. Nelkenöl kann daher Entzündungen reduzieren und wirkt auch als Antioxidans. Bei der Betäubung der Umgebung eines zu behandelnden Zahns wurde Nelkenöl bei den Barbieren früher auch zum Einsatz gebracht. Hierzu wurde mit einem Wattebausch die Umgebung des schmerzenden Zahns abgetupft. Doch Achtung: Auch wenn der Gebrauch von Nelkenöl mehrfach am Tag erfolgen kann, kann die Verwendung durchaus bei einigen Menschen gesundheitliche Probleme verursachen. Nelkenöl kann in kleinen Verpackungseinheiten in der Apotheke, der Drogerie und im Reformhaus gekauft werden. Natürlich kann man auch selbst Nelkenöl herstellen. Hierzu zerdrückt man zwei Nelken und mischt diese Flüssigkeit mit Olivenöl.

Hausmittel: Kamille

Nicht jedermanns Geschmack, vor allem vom Geruch her ist Kamille. Doch hier handelt es sich um ein altbekanntes, bewährtes und weit verbreitetes Hausmittel. Es wird hier zwischen Kamillenextrakt und Kamille in seiner natürlichen Form unterschieden. Bei Zahnschmerzen kann zum Beispiel eine Handvoll Kamillenblüten genommen und etwas zerdrückt werden. Dies legt man dann auf ein Verbandsmull und tränkt es mit heißem Wasser. Anschließend wird das nasse Verbandsmull auf die schmerzende Stelle am Mundbereich gelegt, doch erst wenn das Kamillenpäckchen etwas abgekühlt ist. Man kann sich auch einen Verbund um den Kopf legen, so dass der Verbandmull sicher für einige Zeit an der schmerzenden Stelle befestigt ist. Einige Betroffene legen das Päckchen auch zwischen Kiefer und Wange, also in den Mundbereich selbst.

Hausmittel: Tee

Kamille, aber auch Pfefferminz oder Eukalyptus kommen zum Einsatz, wenn mit einem feuchten Teebeutel versucht wird, die Zahnschmerzen zu lindern. Der feuchte Teebeutel wird dabei auf die betroffene Stelle am Zahn gelegt. Angefeuchtet wird der Teebeutel zuvor mit warmen Wasser. Die Länge, für die der Teebeutel auf dem Zahn verbleiben sollte, beträgt 15 Minuten. Der Grund für die Wirkung: Tee - vor allem mit Kamille, aber auch Pfefferminz oder Eukalyptus - enthält Tanine. Diese besitzen starke adstringierende Eigenschaften und erzeugen eine temporäre Schmerzlinderung. Besonders wirksam sind Teebeutel, gefüllt mit Eukalyptus oder Pfefferminz.

Wirkungsvolle Gewürze gegen Zahnschmerzen: Kurkuma

Zahnschmerzen lassen sich auch durch ein scharfes Gewürz lindern - durch Kurkuma. Es handelt sich hier eigentlich um ein duftendes Gewürz, das sich inzwischen in vielen deutschen Küchen findet. Gerade in Bezug auf die Verwendung als Heilmittel gibt es für Kurkuma - anders als für manch anderes Gewürz - sogar Belege für dessen medizinische Wirksamkeit. Denn Kurkuma enthält Kurkumin. Dieses ist aktiver Bestandteil der Wirkung zur Senkung der Histamine. Und die sind bei der Schmerzlinderung hilfreich. Die Anwendung von Kurkuma ist dabei denkbar einfach. Um eine entsprechend gegen Zahnschmerzen wirksame Tinktur zu erhalten, löst man 5 Gramm Kurkuma, 2 Knoblauchzehen und 2 getrocknete Guavenblätter in kochendem Wasser (240 ml). Diese Mischung wird 5 Minuten aufgekocht, ausgesiebt und danach zur Schmerzlinderung als Spülung verwendet. Im Mund sollte man die Kurkuma-Tinktur aber nicht länger als 1 Minute lassen. Alternativ kann man auch 2 Esslöffel Gewürz in einer Pfanne rösten und das geröstete Kurkuma mit einem sauberen Q-Tip auf dem schmerzenden Zahn auftragen.

Myrrhe und Salbei

Salbei und Myrrhe gerührten der Bibel nach zu drei Gaben der Heiligen Drei Könige, die diese dem Jesuskind überbrachten. Myrrhe und Salbei haben in der Kräuterküche und der Heilkunde heute ihren festen Platz gefunden. Gegen Halsschmerzen und Rachenschmerzen wirken zum Beispiel Salbeiblätter bzw. Salbeitee hervorragend. Auch gegen Zahnschmerzen entfaltet Salbei seine heilende Wirkung. Die Salbeiblätter werden dafür entweder in Wasser gelegt und längere Zeit gelöst oder es kann auch Salbeitee verwendet werden. Die Salbei-Lösung wird dann für mehrere Minuten im Wasser behalten und dann wieder ausgespuckt. Bei Zahnschmerzen ist ein mehrmaliges Spülen mit der Salbei-Lösung ratsam. In Salbei ist, wie auch in Nelkenöl, ätherische Öle vorhanden. Die schmerzmindernde Wirkung von Salbei beruht darauf, dass die Blätter eine leicht antibakterielle Wirkung haben. Ebenfalls ein altes Hausmittel ist eine Myrrhentinktur gegen Zahnschmerzen. Diese Tinktur wird unverdünnt auf den schmerzenden Zahn aufgebracht.

Gewürznelken

Eher noch als Nelkenöl sind im Haushalt Gewürznelken vorhanden. Diese enthalten ätherische Öle, die durch Zerkauen freigesetzt werden. Die Zahnschmerzen können dann, wenn die Öle austreten, gelindert werden. Wichtig ist, dass sich die Gewürznelken, bevor sie zerkaut werden, in unmittelbarer Nähe der schmerzenden Stelle im Mund befinden.
Nach einer Zahn-OP sollte von einer Behandlung mit so scharfen Gewürzen wie Nelken und Co. Abgesehen werden.

Zwiebeln

Als sehr wirkungsvoll gegen Zahnschmerzen erweisen sich bei vielen Betroffenen auch Zwiebeln. Diese schneidet man in Würfel und zerdrückt sie in einem Taschentuch. Anschließend kann man dieses Taschentuch auf die Wange legen.

Akupressur und Akupunktur

Ein Hausmittel ganz anderer Art ist das Drücken eines Akupressur-Punktes. Bei Zahnschmerzen befindet sich dieser in der Kuhle zwischen der Nase und der Oberlippe. Das ist eine sehr unangenehme Stelle, insbesondere weil direkt unten dran sich die Ursache für die Zahnschmerzen befindet. Doch dieser Punkt muss 2 bis 3 Minuten zudem auch gedrückt bleiben, damit die Zahnschmerzen gelindert werden. Auch in der Akupunktur kennt man gewisse Punkte, die den Zahnschmerz lindern können. Und zwar nennt sich der entsprechende Akupunkturpunkt Dickdarm 4 an der Hand. Um den Punkt zu finden, werden Zeigefinger und Daumen zusammengeführt. Die dadurch entstehende Hautfalte in der Nähe des Daumengelenks markiert den Punkt genauer. Und zwar befindet sich dieser an der höchsten Erhebung. In der Akupunktur wird dieser Punkt genadelt oder für wenige Minuten einfach gedrückt. Zahnschmerzen wird dadurch schnell Linderung verschafft.

Ölziehen

Gegen Zahnschmerzen kann auch Ölziehen helfen. Dabei wird mit kaltgepressten hochwertigen Sonnenblumen- bzw. Sesamöl der Mund gespült. Ölziehen bedeutet dabei nichts anderes, als dass man einen Esslöffel von diesem Öl für einige Minuten im Mund behält. In dieser Zeit entfaltet das Öl seine antivirale und antibakterielle Wirkung. Ölziehen kann auch eine gute Prävention gegen Zahnschmerzen sein. Denn die antivirale und antibakterielle Wirkung sorgt für ein gutes Milieu im Mundraum. Wichtig: Das Öl darf auf keinen Fall verschluckt werden. Denn befand sich dieses über längere Zeit bereits im Mund, hat es die Keime aus dem Mundraum bereits aufgesogen.

Teebaumöl

Gegen Zahnschmerzen bzw. beim Vorliegen einer Zahnfleischentzündung kann hervorragend auch Teebaumöl helfen. Nicht nur in der westlichen Welt ist dieses Mittel inzwischen ein Wundermittel in der Alternativmedizin, sondern auch schon seit Jahrtausenden bei den Naturvölkern bekannt. Teebaumöl kommt ursprünglich aus Australien, wo es die Ureinwohner verwendeten. Teebaumöl ist vor allem dafür bekannt, dass es den Prozess der Wundheilung beschleunigen kann. Bei Zahnschmerzen bzw. einer Zahnfleischentzündung entfaltet Teebaumöl gleich eine mehrfache Wirkung. Es wird entzündungshemmend, desinfizierend und fördert den Heilungsprozess. Bei Zahnschmerzen nach der Behandlung beim Zahnarzt wird Teebaumöl sehr gerne alternativ zu den verschriebenen Medikamenten zum Einsatz gebracht. Für die Linderung von Zahnschmerzen genügt schon ein Tropfen, der in ein Glas mit lauwarmen Wasser gegeben wird.

Klosterfrau Melissengeist

Unter den Mitteln, die bei Zahnschmerzen neben Arzneiwirkstoffen helfen, darf auch der bekannte Klosterfrau Melissengeist nicht fehlen. Diese Tinktur kann tropfenweise auf den Zahn, der Schmerzen bereitet, gegeben werden. In vielen Fällen zeigt sich daraufhin eine positive Wirkung, da der Schmerz für einige Zeit verschwindet. Die Anwendung muss jedoch recht häufig wiederholt werden.

Zahnpasta

Bei Zahnschmerzen kann auch die Zahnpasta helfen. Dies gilt vor allem, wenn die Schmerzen sich auf freiliegenden Zahnhälsen zurückführen. Die Zahnpasta, die hier hilft, muss aber schon fluoridhaltig sein. Um die Schmerzen zu lindern nimmt man ein wenig Zahnpasta auf einen Finger und bestreicht die schmerzende Stelle damit. Die Zahnpasta bildet für die freiliegenden Kanäle eine kurzfristige und nicht schädliche Schutzschicht. Dies kann an einem Tag natürlich aus der Not heraus einige Male wiederholt werden. Doch bei derartigen Schmerzen sollte der Zahnarzt bald aufgesucht werden. Denn eine Dauerlösung stellt das Beschmieren der freiliegenden Kanäle mit Zahnpasta natürlich nicht dar.

Globuli

Zahnschmerzen können auch mit der Hilfe von Globuli bekämpft werden. Diese können in der Apotheke gekauft werden. Es handelt sich hier um kleine Streukügelchen in kugelförmiger Darreichungsform. Zum Beispiel Bryonia D6. Diese können Schmerzen lindern. Wichtig: Jede halbe Stunde 3 Globuli auf der Zunge zergehen lassen. Wenn die Zahnschmerzen von Zahn zu Zahn wandern, ist Bryonia C 30 die richtige Wahl. Und auch Arnica C 30 kann sehr gut gegen Zahnprobleme helfen, vor allem wenn Schmerzen nach der Zahn-OP auftreten.



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