» Das Zahnimplantat erweist sich als beliebteste und kostenintensivste Art des Zahnersatzes.
» Die Mehrzahl der Befragten zahlten laut Statistik für ein Implantat zwischen 1.000 und 1.500 Euro.
» Der Festzuschuss der Krankenkasse entspricht der Regelversorgung, sodass die Höhe nicht von der Art des Zahnersatzes abhängt.
» Die hohen Kosten für das Zahnimplantat resultieren aus der individuellen Anfertigung sowie den hohen Materialkosten.
» Laut Statistik zahlte die Mehrheit der Umfrageteilnehmer für eine Zahnbrücke über 1.200 Euro.
» Um die Preise für den Zahnersatz zu reduzieren, wenden sich viele Patienten an eine Zahnklinik aus dem Ausland.
» Von einem Zahnimplantat raten die Ärzte ab, sofern nicht genügend Knochenmaterial vorhanden ist.
» Wählt der Patient eine Zahnbrücke aus Keramik oder hochqualitativem Kunststoff, ähnelt der Zahnersatz den natürlichen Zähnen.
Patienten können abhängig von der Empfehlung des Zahnarztes in der Regel aufgrund der Diagnose
wenn ein Zahnersatz nötig wird, zwischen zwei Varianten wählen. Der Zahnarzt rät dabei meist zu
dem kostenintensiveren Zahnersatz (Kosten), was aber auch für den Patienten den Vorteil bringt, dass er
hinterher über ein ästhetisch optimales Lächeln verfügt, wo zuvor noch eine Zahnlücke klaffte. Wer
einen Zahnersatz benötigt, der würde sich natürlich sehr gerne für das Optimum an Ästhetik
entscheiden und das wäre das Zahnimplantat. Doch dieses ist im Vergleich zur Zahnbrücke, die
oftmals auch eine Lösung darstellt, recht teuer. Ein Grund ist dafür, dass die Differenz nach der
Zahlung des Festzuschuss durch die Krankenkasse bei Zahnimplantaten sehr viel höher ist. Denn
Zahnimplantate stehen überhaupt nicht im Leistungskatalog der GKV.
23 % unserer Leser haben ca. 1.000 bis 1.500 für ihr Zahnimplantat bezahlt.
Die Krankenkasse beteiligt sich
dennoch auch wenn die Wahl des Patienten auf diesen Zahnersatz fällt, an den Kosten dafür mit
einem Festzuschuss, und zwar in gleicher Höhe, wie für Zahnbrücken und Zahnkronen. Für PKV-
Versicherte indes besteht kein für und wider was die Wahl angeht, da die meisten PKV-
Krankenkassen auch eine Zahnimplantat-Versorgung als Regelleistung ansehen.
Was ein Zahnimplantat so teuer macht ist letztlich die individuelle Anfertigung im Dentallabor. Denn
beim Zahnimplantat wird großer Wert darauf gelegt, dass die Zähne exakt in die noch vorhandene
Zahnreihe passen und auch von der Farbe her mit den noch vorhandenen Zähnen der Zahnreihe
optisch gleich sind. Verwendet werden entsprechend hochwertige Materialien, die ästhetisch den
natürlichen Zähen sehr nahe kommen. Dabei gibt es natürlich auch Möglichkeiten wie man bei
Zahnimplantaten jede Menge sparen kann und die Differenz zu den Kosten, die für eine Zahnbrücke
anfallen würden, nicht mehr so groß ist.
42 % unserer Leser zahlen für ihre Zahnbrücke mehr als 1.200 Euro.
Hierzu gehört vor allem die Anfertigung der Zahnimplantate
im Ausland, wo die Dentallabore für einen geringeren Preis arbeiten können wegen der dortigen
niedrigeren Lohnkosten und sonstigen Kosten, wie für Miete etc. Dennoch bleibt im Vergleich von
Zahnbrücke zu Zahnimplantat die Zahnbrücke noch immer der günstigere Zahnersatz. Insbesondere
dann, wenn bei der Zahnbrücke die günstigste Variante gewählt wird, nämlich die Metallbrücke.
Hierbei handelt es sich um ein Stahlgerüst, das zudem auch noch unverblendet ist. Auch lässt sich bei
der Zahnbrücke der Preis noch einmal zusätzlich reduzieren, wenn diese im Ausland hergestellt wird.
Teuer ist das Zahnimplantat aber nicht nur wegen dem Preis für das Material. Auch die Einpassung
von einem Zahnimplantat erfordert einen höheren Aufwand für den Zahnarzt, was dieser
entsprechend in seinen Honorarkosten niederschlägt für ein Zahnimplantat. Dabei kann es sein, dass
die Materialkosten für ein Zahnimplantat gerade einmal 1/3 der Gesamtkosten ausmachen, während
das Zahnarzthonorar mit 2/3 der Gesamtkosten zu Buche schlägt. Es kommt bei einer
Implantatbehandlung immer darauf an, ob diese unkompliziert ist oder schwierig bzw. vom
Zeitaufwand her langwieriger. Dies kann sein, wenn noch ein größerer Knochenaufbau nötig ist,
damit ein Zahnimplantat überhaupt eingepasst werden kann. Kompliziert und kostenintensiv wird es,
wenn der Zahnarzt darauf achten muss, wenn wichtige Nervenbahnen im Weg liegen.
Erst 16 % haben einen Zahnarzt Preisvergleich durchgeführt.
Wenn ein
Patient daher auf die Kosten schauen muss, die er als Eigenanteil bezahlen muss letztlich, dann gilt:
Je schwieriger eine Implantatbehandlung wird, um so sinnvoller erscheint die Versorgung mit einer
Zahnbrücke. Unkompliziert wird die Behandlung indes, wenn gesunde (füllungsfreie, nicht
überkronte) Zähne vorhanden sind und ein gutes Knochenangebot vorliegt und keine Parodontitis
und Wurzelerkrankungen vorliegen. Und auch bei Zeitknappheit oder ein erhebliche Knochenmangel
vorliegt, ist von einer Versorgung mit einem Zahnimplantat abzuraten. Bei Zahnbrücken ist es nicht
nötig, dass der Zahnarzt einen komplizierten Knochenaufbau oder andere Maßnahmen einleitet. Die
Zahnbrücken können entsprechend dem vorhandenen Gebiss angepasst bzw. eingepasst werden.
Und auch die Zahnbrücken bescheren ihren Nutzern eine schöne Ästhetik, insbesondere wenn nicht
die Metall-Variante bei der entsprechenden Versorgung mit Zahnbrücken gewählt wird.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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