» Zahnhalsfüllungen stellen eine Alternative für eine Wurzelbehandlung dar, obwohl oft die Füllung nicht zur Zahnhalsfarbe passt.
» Laut einer Umfrage zeigen sich 59 Prozent der Befragten zufrieden mit ihrer Zahnfüllung.
» Nach der Zahnhalsfüllung sollten die Patienten intensiv auf die Zahnhygiene achten, um Verfärbungen zu vermeiden.
» Als Notfall- oder Übergangsversorgung kommt eine Amalgamfüllung zum Einsatz.
» Hochwertige Zahnhalsfüllungen aus Kunststoff erweisen sich als kostenintensiv und kosten pro Füllung 250 Euro.
» Diese Zahnhalsfüllung gehört nicht zur Regelversorgung, sodass der Zahnarzt dem Patienten eine Privatrechnung stellt und die Krankenkassen nur den Festzuschuss übernehmen.
» Die hohen Kosten einer Zahnhalsfüllung resultieren aus dem Zeitaufwand, da der Dentist den betroffenen Zahn zunächst anbohren und schleifen muss.
» Laut einer Statistik entschieden sich über 50 Prozent der Befragten bei ihrer letzten Zahnfüllung für Kunststoff als Füllmaterial.
Die Zahnhalsfüllung gilt als Alternative für eine Wurzelbehandlung. Doch da die Zahnhälse frei liegen,
müssen diese schnell gefüllt werden, damit der Zahn nicht weiter geschädigt wird. Zudem sind die
Zahnhälse sehr schmerzempfindlich, so dass beim Essen von kalten oder warmen Speisen sehr starke
Schmerzen entstehen können. Auch bei größeren Defekten kann die Behandlung wiederholt werden,
ohne dass dann letztlich doch noch über eine Wurzelbehandlung nachgedacht werden muss, die
noch schmerzhafter und vor allem auch sehr teuer ist. Allerdings ist die Zahnhalsfüllung auch für viele
Patienten insbesondere von den Kosten her eine Alternative, auch wenn sie damit einkalkulieren
müssen, dass die Farbe der Zahnhalsfüllung nicht zur eigentlichen Zahnfarbe passt.
Lediglich 59 % sind mit der Haltbarkeit ihrer Zahnfüllung zufrieden.
Die Abweichung
ist hier aber auf den ersten Blick nicht erkennbar und auch nur minimal. Meist wird der Unterschied
erst mit der Zeit sichtbar. Allerdings macht sich der Konsum von Koffein und Nikotin sehr schnell auf
den Zahnfüllungen bemerkbar. Das bedeutet, dass die Zahnhalsfüllung meist erst nach einer gewissen
Zeit auffällig wird. Es ist daher wichtig, dass der Patient nach einer Zahnhalsfüllung sehr stark auf
seine Mundhygiene achtet.
Als Füllwerkstoffe kommt zum einen eine einfache Zementfüllung in Frage. Einige Zahnärzte
verwenden auch die Amalgamfüllung, die allerdings nur als Akutversorgung bei Schmerzen zum
Einsatz kommt und somit die Stellung einer Übergangs- und Notfallversorgung einnimmt. Derartige
Füllungen im Zahnhalsbereich halten auch nur eine begrenzte Zeit. Die Krankenkasse übernimmt
dabei diese Kosten. Der Patient muss hier keine Zuzahlung leisten, denn es handelt sich hier um die
Regelversorgung, die die GKV vollständig übernimmt. Zudem stellen wie erläutert diese
Füllungsmaterialien keine dauerhafte Lösung dar. Aus diesem Grund sollte möglichst auf eine
Akutversorgung verzichtet werden.
48 % lassen sich immer für eine neue Zahnfüllung betäuben.
Ästhetisch optimal ist die Versorgung mit Füllwerkstoffen, die aus hochwertigen Kunststoffen
bestehen. Sogar in schwierigen Bereichen des Gebisses ist hier durch zusätzliche Haftmechanismen
und die Oberflächenkonditionierungen möglich hier ein ästhetisch gutes Zahnbild zu erhalten. Die
Kosten für eine hochwertigere Kunststoff-Zahnhalsfüllung richten sich nach dem Materialeinsatz,
nach dem Schwierigkeitsgrad und dem Zeitaufwand. Auch zeichnet sich die hochwertige Füllung
durch eine perfekte Farbgebung aus und auch durch eine extraglatte Oberfläche sowie durch die
deutlich längere Haltbarkeit im Vergleich den günstigen Standard-Füllungen. Die Investition in eine
Zahnhalsfüllung lohnt sich aber auch nur dann, wenn es sich um kleine bis mittelgroße Löcher
handelt. Diese können problemlos mit Füllungsmaterial versorgt werden. Pro Zahnhals muss man
hier mit Kosten von 250 Euro rechnen. Privat versicherte Patienten bekommen diese Kosten bei
einem entsprechend vereinbarten Tarif von ihrer Krankenkasse erstattet. Im Leistungskatalog der
GKV ist die Zahnhalsfüllung mit dem höherwertigen Füllungsmaterial nicht enthalten. Der Patient
erhält vielmehr vom Zahnarzt eine Privatrechnung, die er direkt an den Zahnarzt zahlen muss. Und
zwar über den Betrag, der über die normale Regelversorgung hinausgeht.
Ein Kostenfaktor, der die Höhe der Kosten für eine Zahnhalsfüllung maßgeblich beeinflussen kann, ist
der Zeitfaktor, den der Zahnarzt für die Behandlung aufwenden muss. Denn der Zahnarzt muss
zunächst den betroffenen Zahn kurz anbohren und abschleifen, damit er eine Zahnhalsfüllung
anbringen kann. Unter Umständen sind sogar mehrere Zahnarztbesuche nötig. Denn meist merkt der
Patient erst zuhause, dass die Schichten Kunststoff, die aufgebracht wurden auf den Zahnhals
offenbar nicht ausreichen, da er immer noch wärme- und kälteempfindlich reagiert bei Speisen und
Getränken.
59 % unserer Leser haben eine Zahnfüllung aus Kunststoff.
Daher wird die Vereinbarung von einem neuen Termin beim Zahnarzt erforderlich, weil
der Zahnhals auf jeden Fall geschützt werden sollte. Meist erst wenn mehrere Schichten Kunststoff
aufgebracht worden sind, hat die Behandlung den Nebeneffekt, dass die Zähne nicht mehr
schmerzen und auch optisch sehr ansprechend aussehen. Die Höhe der Kosten kalkuliert sich dann
auch aus der Zeit, die der Zahnarzt mit der Behandlung des Zahnes für die Zahnhalsfüllung verbracht
hat. Wenn es sich um größere Löcher handelt, dann ist natürlich klar, dass nicht nur mehr
Füllungsmaterial benötigt wird, sondern auch mehr Zeit, wenn mehrere Schichten Kunststoff
aufgetragen werden müssen. In der Regel lässt sich dies aber in einer Behandlungssitzung erledigen.
Die Kosten für die Mehrschichttechnik, die bei den Zahnhalsfüllungen im Hinblick auf die Ästhetik
und die längere Haltbarkeit angewandt wird, wird vom Zahnarzt direkt an den Patienten mittels
Rechnung gerichtet. Gleiches gilt, wenn der Patient eine Zahnhalsfüllung in Zahnfarbe haben möchte.
Möglich ist dies durch die Mehrfarbentechnik. Je größer der Zahndefekt allerdings ist, je mehr
Schichten des Kunststofffüllmaterials müssen eingebracht werden und je höher werden die Kosten.
Und auch die Mehrkosten hierfür werden dem Patienten in Rechnung gestellt, da die
Mehrfarbentechnik, ebenso wie die Mehrschichttechnik im Leistungskatalog der GKV nicht enthalten
ist. Die privat versicherten Patienten indes können je nach Tarif auch darauf hoffen, dass ihnen die
Kosten für die Mehrfarbentechnik und die Mehrschichttechnik erstattet wird.
30 % haben durchschnittlich zwischen 50 und 100 Euro
für Ihre Zahnfüllung hinzubezahlt.
Dies gilt natürlich nur
für die Patienten, die auch in einem regulären PKV-Tarif versichert sind und nicht im Basistarif. Denn
hierfür gelten auch in diesem Fall die Regelungen der GKV. Was die Mehrfarbentechnik betrifft, ist es
eben eine Frage der Ästhetik, ob man es wirklich haben muss, dass die Zahnhälse auch optisch genau
zu der Zahnfarbe passen. Im Frontzahnbereich sollte allerdings aus optischen Gründen des Gebisses
darauf nicht verzichtet werden. Im Seitenzahn- und Backenzahnbereich indes ist es nicht so leicht
sichtbar, ob es sich nun um eine Zahnhalsfüllung mit einem helleren oder einem dunkleren
Zahnfarbton handelt. Im Frontzahnbereich fallen Zahnhälse, die unterschiedlich farblich zur
Zahnfarbe sind, allerdings gleich auf. Es sind zwar keine extremen Farbunterschiede, doch wer auf
der Karriereleiter weiter nach oben möchte oder sich für einen Job bewerben will, der sollte schon
zumindest im Frontzahnbereich über eine einheitliche Zahnfarbe verfügen, auch bei den Zahnhälsen.
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Michael Mitterer
Zahnersatz Kosten Experte
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